Wirt haben nun also ein anderes Auto. „Es ist schwarz und hat hinten Becherhalter!“, sagt Tarzanstochter. Tarzanstochtermutter, quasi auch Mutter des Wagens, schweigt und genießt. Ich freue mich über jede Menge Knöppe, die sogar alle funktionieren. Vor allem darüber, dass sich die Fahrerscheibe einfach rauf und runter fahren lässt.
Das war beim vorigen Auto nicht so. Weiterlesen
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Das Auto zum Kinde
Es ist ja erstaunlich, wieviel Geld die Menschen auf den Tisch legen, um ein Gefährt zu haben, mit dem sie zum Zeitungholen fahren, oder zum Semmelnkaufen. Und dieses Wunderwerk der Technik, das teure, dann auf der Straße rumstehen lassen. Im Hagel, im Regen, im Sturm. Vor den Chaoten aus dem Stadion. Das muss man sich mal vorstellen. Da stehen dann teuerste Autos am Straßenrand, eins nach dem anderen. Tarzansbruder vom Land irgendwo in der Mitte der Republik meint, … Weiterlesen
Kinder und Hunde: „Sie will nur spielen!“
Kaum ein Thema bewegt die Elternschaft so wie der „Hund!“. Man muss bloß in einen nach sagen wir fünfstündiger ergebnisoffener Diskussion über die Kuchenbufetts und vegane Würstchen bei der Schulfeier erschöpften Elternbeirat einwerfen, dass „.. man Hunde verbieten sollte!“ … und … Ey Mann!, huiii … geht’s wieder los mit voller Kraft: zwei Fünftel der Versammelten stimmen sofort lauthals zu, und rufen. „JA! Verbieten! Dreckstölen!“, zwei Fünftel weisen darauf hin, dass der Hund ja nicht schlimm sei, sondern der Halter, und ein Fünftel murmelt, dass sie selbst einen Hund und ein Kind hätten, und das ginge auch. Die nachfolgende … ähh … Diskussion … wird dann gerne handgreiflich, bis die Hundestaffel der Polizei auftaucht und die Runde auseinander treibt.
Wenn Jogger aussehen, als stürben sie …
Neulich las ich, dass Jogger oft aussehen, als stürben sie gerade. Das traf mich, weil ich jogge, und nicht so aussehen möchte, als sterbe ich in diesem Moment – ausgerechten beim Laufen, wie tragisch. Was macht das für einen Eindruck auf die vielen Spaziergänger, Gassigeher und anderen Jogger? Denken die: „Oh, der stirbt gerade,
Tür zu – Kind weg: Vaterns Verblüffung!
Ein großer Schritt im Leben eines Vaters ist es, wenn das Kind eines Tages mitteilt, dass es fortan allein zur Schule zu gehen gedenkt, die Türe vor Vatters verblüffter Nase schließt und weg ist.
Das war schon en Nummer.
Nun ist die Schule nur ein paar Schritte, und des Tarzanstochter Wunsch angemessen, angebracht und alles und so.
Aber… Weiterlesen
Das ist echt kein Kindergeburtstag, so ein Kindergeburtstag
Kürzlich stöberte ich im Ebook-Laden. Inzwischen habe ich zwar ein durchaus gespaltenes Verhältnis zum Ebook, aber bitte: Gucken kann man ja mal. Immerhin finde ich dort immer wieder Dinge, die ich nie brauche, aber über deren Kauf ich mich enorm freue – zumindest für einen Moment. Das ist so ähnlich wie im Ein-Euro-Shop. Diesmal zum Beispiel fand ich das Buch der vergessenen Kinderspiele. Das fand ich super. Jetzt liegt seit ungefähr 14 Monaten im Speicher und wurde – soweit ich weiß, kein einziges Mal aufgerufen. Jedenfalls nicht von mir, und wer sollte schon mit meinem Gerät lesen? Und dann noch ein solches Buch? Immerhin staubt es nicht ein, und es diente irgendwie vor allem dazu zu diskutieren.
Wobei das Thema hammerhart ist.
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Nachts auf dem Oktoberfest
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Es gibt Tage, die sind in sich bereits skurril, fast surreal. Neulich (der Kenner liest es aus den Indizien: Es war Ende September.) war ich mit den Kollegen auf dem Oktoberfest. Das allein ist nicht surreal, obwohl einem das ein … Weiterlesen
Mit 5000 St.-Pauli-Fans zur Mutter des Kindes
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Das sollte Dapappap künftig alles tun: Ausreichend Kohle ranschaffen. Wenn’s ist darfs auch ein bisschen mehr sein. Alles Schwere rauf oder runter tragen, in den Kofferraum / aus dem Kofferraum heben Abends die Partnerin entlasten und das Kleine betüteln Nachts … Weiterlesen
Väter. Trinken. Bier.
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Am meisten werde ich von anderen Vätern um meine „Väter-*-Aktivitäten beneidet: Diese begannen mit einem Erzieher, der vorschlug man könnte doch mal zusammen – also ohne Mütter – in ein Familienhotel gehen und … und… naja, dahin fahren eben. Und … Weiterlesen
„Sagen Sie mal, sind Sie rechtsradikal?“
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Es klingelte. Ich öffnete. Überrascht – fast freudig überrascht – erkannte ich Kismet, die türkischstämmige Kindergärtnerin Erzieherin meiner Tochter vor der Tür stehen. Eine attraktive Frau. Allerdings kommen mir in meinem Alter alle Frauen attraktiv vor, die meine Tochter sein … Weiterlesen